IO-Link Sensoren & Transmitter

IO-Link Sensoren & Transmitter von octogon optimieren die Datenerfassung und Datenübertragung in nahezu allen industriellen Anwendung, womit eine verbesserte Prozesskontrolle und Effizienz für unsere Kunden erreicht wird. Über IO-Link können gleichzeitig mehrere Prozesswerte oder Parameter aus einem Gerät über eine ungeschirmte Standardleitung übertragen werden. IO-Link ist international genormt und arbeitet mit allen gängigen Feldbussen und Steuerungen.

IO-Link Sensoren & Transmitter für zahlreiche Anwendungen

Mit Blick auf die Anforderungen von Industrie 4.0-Anwendungen bietet die digitale Punkt-zu-Punkt-Verbindung IO-Link eine herstellerübergreifende, feldbusunabhängige Kommunikationstechnologie, die vielfältige Möglichkeiten für die intelligente Anbindung von Sensoren und Aktuatoren an die Steuerungsebene eines Automatisierungssystems und die Kommunikation zwischen Anlagensteuerung und Feldebene bietet. Unsere Mitarbeiter des technischen Vertriebs stehen Ihnen für weitere Auskünfte selbstverständlich gerne jederzeit zur Verfügung.

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Wie sieht eine IO-Link Systemarchitektur aus?

Ein typischer Systemaufbau besteht aus IO-Link Sensor oder Aktor, einem IO-Link-Master und einem übergeordneten System (SPS). In der Anwendung wird an den IO-Link Ports des Masters jeweils ein Device angeschlossen. Der Master ist entweder direkt in der SPS integriert oder wird im Feld installiert. Im zweiten Fall sendet er die Informationen mittels Profinet, Ethernet-basierten Feldbussen, OPCUA oder anderen Protokollen an die übergeordneten Systeme. IO-Link ermöglicht die durchgängige bidirektionale Kommunikation von der Maschinenebene über die Steuerungsebene bis in die unterste Feldebene.

Wie funktioniert IO-Link?

IO-Link Funktionsweise: IO-Link ist eine leistungsfähige Punkt-zu-Punkt-Kommunikation zwischen einem IO-Link Device und dem IO-Link Master. Der Master dient als zentrale Schnittstelle zwischen Devices und der SPS und regelt den Datenaustausch. Wenn ein IO-Link-fähiges Gerät an einen Master angeschlossen wird, dann wird ein „Wake Up“ Befehl gesendet und aktiviert den IO-Link Betriebsmodus. Der Master tauscht bidirektional Daten mit dem Device über die IO-Link-Schnittstelle aus.Im IO-Link Standard unterteilt sich der Datenaustausch in zyklische und azyklische Prozessdaten.Zyklische Prozessdaten werden wiederkehrend und in kurzen Abständen übertragen, die von der Zykluszeit des IO-Link-Geräts abhängen. Zyklische Informationen sind etwa Messwerte eines Sensors oder der Gerätestatus. Diese Informationen dienen zur Steuerung und Regelung der Maschine und werden größtenteils über einen Feldbus zur SPS gesendet und verarbeitet.Die azyklischen Daten werden nur auf Anfrage des Masters übertragen. Mittels IO-Link-Befehl können Parameter geschrieben und gelesen oder Diagnosedaten ausgelesen werden. Azyklische Daten dienen häufig zur Optimierung von Prozessen und Untersuchung von Störungen.

Wie wird ein IO-Link Devices angeschlossen?

IO-Link Produkte besitzen einen a-codierten, 4-poligen M8- oder M12-Stecker, der sich im Bereich der Sensorik und Aktorik schon vor IO-Link etabliert hat. Ein Sensor ohne IO-Link benötigt je Prozessgröße, die übertragen werden soll, eine Ader in der Anschlussleitung. IO-Link ist eine digitale Schnittstelle und überträgt alle Informationen über eine einzige Ader. Eine Schirmung des Kabels ist nicht erforderlich. Fehlübertragungen sind nahezu ausgeschlossen. Das IO-Link-Protokoll kann bis zu 20 Meter weit über das Kabel übertragen werden. Die Hürde, IO-Link Technologie einzusetzen, ist für den Endanwender somit gering. IO-Link Anwendungen können leichter umgesetzt werden und die Integration intelligenter Sensoren in bestehende Anlagen erfolgt nahezu nahtlos. Zusätzlich nehmen Verdrahtungsaufwand und Komplexität stark ab und senken gleichzeitig die Projektkosten.Die IO-Link-Kommunikation erfolgt über eine einzige Ader auf Pin 4. Pin 1 und Pin 3 dienen zur Spannungsversorgung. Auf Pin 2 können andere Signalformen, etwa Analogsignale oder Schaltausgänge, zusätzlich zum digitalen IO-Link Signal, übertragen werden. Das ermöglicht schnelle Prozesse oder bestehende analoge Schnittstellen zu bedienen, während Vorteile von IO-Link wie Parametrierung gleichzeitig genutzt werden können. Dieses Konzept wird auch Y-Weg oder IO-Link Dual-Channel genannt.